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Die Welt der RPGs
Willkommen in der (noch) kleinen Welt der RPGs! Ihr seid herzlich eingeladen, ein RPG in einem der Unterforen zu eröffnen. Es gibt kein großes Foren-RPG, dafür viele kleine... wenn ihr wollt :)
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Thema: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Mi 25 Dez 2013 - 22:59
Hey :')
Okay, Thread erstellt, wir können weitermachen. Ich poste erstmal Gil's Stecki:
Gilraen:
Voller Name: Gilraen Telrúnya Benutzter Name: Gilraen Spitzname: Gil Pseudonym: Sie nennt sich manchmal Enelya, meistens wenn sie bei einem ihrer Ausflüge auf Gestalten trifft, die nicht sehr vertrauenserweckend wirken.
Alter: 264 Geburtsort: Bruchtal Herkunft der Familie: Ihre Familie lebt schon lange in Bruchtal, kam jedoch ursprünglich aus Lórien Familie(nmitglieder): Ihre Mutter ist noch am Leben, ihr Vater war ein Mensch und starb bereits vor vielen Jahren, außerdem hat Gil einen Halbbruder, und zwei Cousinen, die die Töchter des Bruders ihrer Mutter sind, der auch noch lebt.
Schule/Beruf: Gil wird zur Kriegerin ausgebildet, außerdem hat sie eine Weile bei einem elbischen Heiler gelernt. Beziehungsstatus: alleinstehend
Aussehen (Spezies/Rasse): Gil ist eine Halbelbin, ihre Mutter ist eine Elbin, ihr Vater war ein Mensch. Teint: Sie ist eher blass, wie die meisten ihres Volkes, aber da sie öfter draußen unterwegs ist, hat sie im Sommer ein leichte Bräune. Haar: Ihr Haar ist hellbraun, es ist ganz leicht gewellt und es geht ihr fast bis zur Hüfte, sie trägt es allerdings vorzugsweise hochgesteckt oder als andere praktische Frisur, da sie sich oft darin verfängt. Augen und Gesicht: Ihre Augen sind ziemlich groß und hellgrün. Ihr Gesicht ist länglich, sie hat ein ziemlich spitzes Kinn und eine nach oben gebogene Nasenspitze. Figur/Statur: Sie ist schlank wie die meisten Elben, aber sie hat ziemlich breite Schultern und ist ungefähr einen Kopf kleiner als andere Elben, was darin liegt, dass sie zur Hälfte Mensch ist. Besonderheiten: Gil hat leicht krumme Finger, dafür aber sehr viel Fingerspitzengefühl. Ihr Rücken ist mit Narben übersät, da sie einmal von einem Warg angegriffen wurde, als sie ihren Vater besucht hatte, als dieser noch lebte. Ihre Ohren sind weniger spitz als es bei Elben normalerweise der Fall ist. Kleidungsstil: Gil trägt gerne Schwarz. Da die Farbe bei Elben eher selten vorkommt, hat sie schwarze Stoffe in einem Menschendorf gekauft und sich ihre Kleider schneidern lassen. Sie mag lieber Hosen als lange Gewänder oder Kleider, was ihre Mutter nicht besonders gern sieht, es aber notgedrungen akzeptiert. Anders als der durchschnittliche Elbe hat Gil eine raue Stimme.
Charakter Positive Eigenschaften: Gil kann gut mit kleinen Kindern umgehen, die sie auch sehr gern zu haben scheinen. Sie hat eine sehr ruhige Ausstrahlung, weshalb Tiere sich besonders gerne in ihrer Nähe aufhalten. Negative Eigenschaften: Sie kann mit anderen (erwachsenen) Elben nichts anfangen und ist meist recht schroff, was wohl daran liegt, dass sie nur schwer akzeptiert wird, da sie so anders als andere Elben ist. Sie wird schnell wütend und verliert schnell die Geduld, wenn etwas nicht gleich klappt. Sie ist eher eine Einzelgängerin und man findet sie öfter bei ihrem Pferd als bei anderen Elben. Außerdem ist Gil total stur. Sie lässt sich von niemandem etwas sagen, das ihr nicht passt. Allgemeiner Umgang mit Freunden: Zu ihren wenigen Freunden ist sie meistens nett, allerdings verliert sie auch mit ihnen schnell mal die Geduld oder ist schnell genervt. Ihre Freunde akzeptieren sie, wie sie ist, und deshalb erzählt Gil ihnen alles, was sie auf dem Herzen hat. Sie selbst versucht, ihren Freunden auch zuzuhören und zu helfen, wenn sie Probleme haben, schafft das aber selten. Allgemeiner Umgang mit Fremden: Zu Fremden ist sie generell abweisend, wenn jemand sie freundlich um Hilfe bittet, hilft sie jedoch auch. Reisenden Elben, die sie unterwegs trifft, begegnet sie fast immer freundlich, da sie selbst auch gerne unterwegs ist, am liebsten mit ihrem Pferd Seidenfell.
Ihr Verhalten bei bestimmten Gefühlen oder Ereignissen Wenn sie wütend ist, geht sie. Egal, was ihr Gegenüber noch tut oder sagt, Gil ist weg. Ist sie dann alleine, verfliegt ihre Wut recht schnell wieder. Ist sie genervt, ignoriert sie ihr Gegenüber meist. Wenn es ihr aber extrem auf die Nerven geht, kann sie schon mal laut werden. Bei Nervosität schaut sie sich immer wieder um, egal was der Grund für ihre Aufregung ist. Wenn sie Angst vor irgendetwas hat, verhält sie sich meistens still und sagt gar nichts. Bei drohender Gefahr zieht sie sich leise und schnell zurück. Ist sie eifersüchtig auf jemanden, (was sehr selten der Fall ist) ignoriert sie diese Person. Selbst wenn die Person mit ihr redet, tut sie so, als würde sie nichts hören. Gil sitzt meistens irgendwo, wo niemand sie stört, wenn sie traurig ist und denkt nach. Da sie eher eine Einzelgängerin ist, teilt sie ihre Freude oder Fröhlichkeit selten mit anderen Elben. Sie freut sich still und unbemerkt. Es dauert lange, bis Gil müde wird, aber sie würde kein Geheimnis daraus machen, wenn sie es ist. Die meisten Leben wissen bereits, dass sie leicht reizbar ist, wenn sie müde wird. Veränderungen nimmt sie gleichgültig auf, da es sie meistens nicht interessiert, was sich in Imladris verändert. Außerhalb jedoch fallen ihr kleine Veränderungen wie zum Beispiel ein entwurzelter Baum Gast sofort auf. Auf neue Personen, zum Beispiel Wanderer, geht sie offen zu, da sie neugierig auf Geschichten aus fernen Ländern ist.
Stärken: Gil kann sehr genau mit Kurzbögen zielen, sie trifft ihr Ziel (oder Opfer) fast immer. Da sie viel Fingerspitzengefühl hat, ist sie gut darin, Dinge zu reparieren. Schwächen: Sie ist sehr ungeduldig und bastelt oder repariert daher selten, obwohl sie es gut kann. Sie neigt im Kampf dazu, die Kontrolle über sich zu verlieren, wenn ihr Gegner schneller oder stärker ist als sie. Vorlieben: Gil liebt Ruhe und Alleinsein. Sie hält sich gerne im Freien auf und kommt nur zum Essen und Schlafen nach Hause zurück. Abneigungen: Sie verabscheut Elben (und andere Gestalten), die viel reden. Sie ist der Meinung, dass wenige Worte genügen und man nicht übermäßig viel sprechen muss. Hobbies: In ihrer Freizeit ist sie außerhalb von Imladris unterwegs, außerdem hängt sie sich sehr in ihr Kampftraining. Dies bekommt sie im Düsterwald, ein Mitglied der Wache unterrichtet sie in seiner Freizeit. Sie ist am liebsten bei ihrem Rapphengst Seidenfell, den sie auch meistens mitnimmt, wenn sie Bogenschießen übt. Besondere Fähigkeiten/Talente: Gil kann einige Krankheiten heilen oder Verletzungen behandeln, da sie bei einem elbischen Heiler gelernt hat. Interesse an: Sie interessiert sich für verschiedenen Pflanzen und Kräuter, außerdem findet sie das Leben der Waldelben viel interessanter als das Leben in Imladris. Kein Interesse an: Sie interessiert sich für das meiste, was in Imladris passiert, kaum oder überhaupt nicht. Lebensgeschichte (WIP): In ihrer Kindheit war ihr Leben eher ruhig. Sie lebte bei ihrem Vater, das hatte sie selbst sich so ausgesucht. Als sie ausgewachsen war, zog sie zu ihrer Mutter nach Bruchtal, da sie erfahren hatte, dass dort noch weitere Verwandte existieren. Sie besuchte ihren Vater oft im Menschendorf, einmal wurde sie auf dem Weg dorthin von einem Warg angegriffen. Der Warg brachte sie fast um, sie lag einige Tage in einem Gebüsch, da sie nicht die Kraft hatte, weiterzuziehen. In diesen Tagen wurde ihr Vater mit einem elbischen Messer ermordet. In dem Moment, in dem sie von dem Tod ihres erfuhr, beschloss sie, kämpfen zu lernen. Als sie lange Zeit später bei einem ihrer Ausflüge am Rand des Düsterwaldes Legolas begegnete und ihm von sich erzählte, nahm er sie mit in Thranduils Waldfestung. Thranduil war nicht besonders begeistert, ließ sich aber davon überzeugen, einem Elb der Wache zu erlauben, Gil Unterricht im Kämpfen zu erteilen.
So, das ist Gil, du kennst sie ja schon. Wenn ich irgendwann mal Lust hab, mache ich den Stecki hübscher, der ist ja doch ziemlich schlicht gehalten. Wir hatten ja schon angefangen, aber ich schlage vor, wir machen erstmal die restliches Charas fertig. Du kannst ja dann Faelya's Stecki posten, wenn du soweit bist.
LG Luanne
Zuletzt von Luanne am Fr 10 Jan 2014 - 9:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Faelya Co-Admin
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Mo 30 Dez 2013 - 22:38
So, hier ist endlich Faelyas Stecki:
Fae:
Voller Name: Faelya (Nachname?)
Benutzter Name: Faelya (Aussprache Fa-'Ehl-Ja)
Spitzname: Fee; Fae (Aussprache: Fäj)
Pseudonym: /
Geburtsdatum: kommt drauf an, wann unser RP spielt; irgendwann im dritten Zeitalter von Mittelerde
Geburtsort: Lothlórien
Alter: 18 Jahre
Herkunft der Familie: Urgroßvater kam über das Meer nach Forlindon, der Vater wuchs am Abendrotsee auf; Mutter ist Elbe aus dem Düsterwald; Jetzt leben sie, wenn der Vater nicht gerade mit ihr und Jerome auf Reisen ist, in der Nähe von Bree
Schule/Beruf: Tochter eines Heilers, will aber keine Heilerin werden, sondern lieber Elbenkriegerin, hat es aber aufgrund ihres menschlichen Vaters schwer, sich mit den anderen Elben zu messen
Beziehungen: Respektiert die Arbeit ihres Vaters, möchte aber selbst keine Heilerin werden und hofft, dass er das eines Tages akzeptieren wird. Mit ihrer Stiefmutter versteht sie sich ganz gut, auch wenn die beiden wenig gemeinsam haben. Am nächsten steht ihr Laurel, da diese noch so klein ist und noch nicht verstanden hat, dass Faelya anders ist als die anderen Menschen. Sie hat Angst, dass Laurel dann auch anfangen wird, sie zu meiden, wie es praktisch alle Dorfbewohner tun. Hat keine menschlichen Freunde. Sie versteht sich relativ gut mit einigen jüngeren Elben in Lórien. Freut sich jedes Mal, wenn sie sich im Düsterwald mit ihrer Mutter treffen kann
Aussehen Spezies/Rasse: Halbelbin
Teint: karamellfarben
Haar: braunes, langes Haar, langer Pony, den sie nach hinten weg geflochten hat, sonst offene Haare
Augen: normalerweise dunkelbraun, doch bei direktem Licht schimmern sie grün
Figur/Statur: schlank, größer als die meisten Menschen
Besonderheiten: spitze Ohren, Blütenblätter im Haar als Schmuck
Charakter Positive Eigenschaften: treue Freundin, meistens freundlich, hilfsbereit
Negative Eigenschaften: schnell gekränkt, hat wenig Erfahrung mit dem Umgang mit fremden Personen
Allgemeiner Umgang mit Freunden: Ihre Fröhlichkeit ist ansteckend
Allgemeiner Umgang mit Fremden: erst mal beobachten und abwarten, was die anderen tun
Verhalten, wenn... - sauer/wütend: wirft ihre Haare über die Schulter; stampft bei Laufen auf den Boden
- genervt: Wickelt Haarsträhnen um ihre Finger und ist dann noch genervter, weil sie lauter Knoten hinein gemacht hat
- aufgeregt/nervös: kann nicht still sitzen, hüpft durch die Gegend
- ängstlich: macht sich möglichst klein; reißt ihre Augen unmöglich weit auf
- eifersüchtig: lässt sich nichts anmerken, weil sie eigentlich zu freundlich für Eifersucht ist
- traurig: zittert, weint
- fröhlich: singt fröhliche Elbenlieder, tanzt
- müde: gähnt ständig, passt nicht mehr auf, was um sie herum geschieht
- Veränderungen: Geht neugierig darauf zu und betrachtet es
- Neue Personen: würde gerne mit ihnen reden, ist aber zu schüchtern, um sie als erste anzusprechen
Stärken: freundlich, meistens ausgeglichen und fröhlich, hat kein Problem damit, allein zu sein, kann auf sich selbst aufpassen, kann gut singen, kümmert sich gerne um ihre kleinen Geschwister; nicht ängstlich, nur realistisch; kennt viele Tier- und Pflanzenarten
Schwächen: schnell gekränkt, nicht so stark und ausdauernd wie Elben, worunter sie leidet; braucht lange, um jemandem richtig zu vertrauen
Abneigungen: hasst Menschenmassen, enge Kleider und Röcke; mag keine Menschen, die sie behandeln wie einen Freak, genauso wenig Elben, die sie wie ein Baby behandeln, obwohl sie in deren Augen genau das ist
Hobbies: elbische Lieder lernen; sie hat in Lórien ein Reh gezähmt
Besondere Fähigkeiten/Talente: hat ein Reh gezähmt, das ihr folgt, wenn sie im Wald von Lórien ist; kann Bogenschießen und mit Messern umgehen; Heilkenntnisse; spricht elbisch und die Sprache von Mittelerde und kann in beidem lesen und schreiben
Inventar (Das, was sie immer dabei hat): Kurzes, scharfes Messer, Wasserflasche (oder Trinkschlauch, wie auch immer dieses Teil heißt); Pfeil und Bogen; elbischen Talisman an einer Kette
Überzeugungen: Glaubt an die elbischen Götter; Glaubt daran, dass jeder eine gute Seite hat
Interesse an: elbischer Sprache und elbischer Kunst; Kampfkunst
Kein Interesse an: menschlicher Politik, generell wenig Interesse an menschlichen Angelegenheiten
Ziele: Anerkennung bei den Elben erreichen
Würde sie je einen Menschen absichtlich verletzen/ töten? Niemals absichtlich, höchstens in einem Kampf
Lebensgeschichte: Ihre Mutter lebte im Düsterwald und lernte ihren damals zwanzigjährigen Vater kennen; Sie wurde schwanger und fiel dadurch bei Thranduil in Ungnade; ging zu ihren Verwandten in Lothlórien, brachte dort Faelya auf die Welt; Faelya lebte fünf Jahre mit ihrer Mutter dort, dann wurde sie zu ihrem Vater gebracht, bei dem sie seitdem lebt, damit ihre Mutter in den Düsterwald zurückkehren konnte. Faelya lebt seitdem bei ihrem Vater, einem Heiler, der die verschiedenen kleinen Dörfer zwischen Bree und dem Düsterwald besucht und dort den Menschen hilft. Sie wurde ausgebildet in Heilkunst, auch nachdem ihr Halbbruder auf die Welt kam, als sie 6 Jahre alt war. Als Laurel auf die Welt kam, war sie 11. Hat wenig materiellen Besitz; da sie ständig umhergezogen sind, passt ihre ganze Habe in einen Rucksack.
Soo, dann brauche ich noch einen Namen für die Mutter, die Stiefmutter, den Vater und für alle einen menschlichen Nachnamen. Stärken und Schwächen erweitere ich noch, wenn mir was einfällt, aber ich denke, anfangen können wir so schon.
~Faelya
Luanne Admin
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Mo 30 Dez 2013 - 22:48
Cool, der Stecki ist da! Okay, ich fang mal an:
Gil Gil ritt die letzte Steigung des Nebelgebirges herunter, wobei sie darauf achtete, dass Seidenfell, ihr Pferd, nicht zu schnell wurde und womöglich ins Stolpern geriet. Die Halbelbin war auf dem Weg in den Düsterwald. Legolas hatte es ihr ermöglicht, Unterricht im Kämpfen zu bekommen, und zwar von einem Elb aus der Wache. Diesen sollte sie nun kennenlernen. Ihr Rapphengst trabte mit langen Schritten den Pfad entlang und Gil genoss die frische Luft des Frühlings in Mittelerde. Es war später Nachmittag, die Sonne leuchtete noch hell am Horizont.
((Ich hoffe, es ist okay, dass ich jetzt einfach mal Zeit und Wetter bestimmt habe. Wenn du was dagegen hast, kannst du ja Wolken aufziehen lassen oder so xD))
Zuletzt von Luanne am Fr 10 Jan 2014 - 9:05 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Uh, Buchstabendreher.)
Faelya Co-Admin
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Fr 3 Jan 2014 - 11:30
~Faelya:
Mit einem leisen Seufzen passierte Faelya das Stadttor. Den unpraktischen Rock, den sie in dem Gasthaus des kleinen Menschendorfs am Rande des Nebelgebirges getragen hatte, war sie gleich wieder losgeworden und trug nun ihre gewohnten praktischen Hosen. Obwohl ihr Bruder eines Tages das Geschäft ihres Vaters übernehmen würde, hatte er darauf bestanden, auch Faelya in Heilkunst zu unterrichten. Eigentlich war sie froh über ihr Wissen über die verschiedenen Kräuter und Pflanzen, doch das Dorfleben behagte ihr gar nicht. Zu viele Leute, die um sie herumwuselten und wissen wollten, was sie gegen den dieses und jenes tun könnten. Egal. Heute Abend würde sie sich endlich auf den Weg ins Waldkönigreich machen. Vielleicht würde sie sogar bald ihre Mutter wiedersehen? Faelya war so in Gedanken versunken, dass sie erst merkte, dass sie verfolgt wurde, als sich eine Hand auf ihre Schulter legte. Also sie herumwirbelte, um ihren Angreifer außer Gefecht zu setzen (natürlich ohne ihn ernsthaft zu verletzen), erkannte sie ihren Bruder und entspannte sich sofort. "Mensch, Jerome, schleich dich doch nicht so an mich an!" Mit großen Augen sah der Zwölfjährige sie an. "Du wirst uns wieder verlassen, nicht wahr? Vater und ich werden alleine zu Mutter nach Bree zurückkehren müssen, und du wirst dich auf den Weg zu deiner Mutter in den Düsterwald machen" "Ja, werde ich. Wenn es geht, dann noch heute Nachmittag. Das Wetter ist gut, ich werde unterwegs schon keine Probleme bekommen." Um ihren Bruder abzulenken, fügte sie schelmisch hinzu: "Wenn mich ein Ork plattmachen will, den hau' ich K. o!" Als Jerome anfing zu grinsen, wusste Faelya, dass sie ihr Ziel erreicht hatte. Aber in Wirklichkeit wollte sie dann doch lieber keinem Ork begegnen...
Macht das alles Sinn? Ist es logisch, dass er ihr Halbbruder ist? Ich wollte nicht jedes Mal Halbbruder statt Bruder schreiben, das ist irgendwie umständlich. Ich hätte den Teil auch noch weiterführen können, aber ich wollte ihn nicht zu lang machen. Außerdem hätte ich anstatt Bree lieber eine Stadt genommen, die näher am Nebelgebirge dran ist, aber es gibt einfach keine.
~Fae
Luanne Admin
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Fr 3 Jan 2014 - 14:47
Gil Seidenfell schnaubte, als Gil die Zügel annahm und ihn Schritt gehen ließ. Weite Wiesen erstreckten sich vor ihr, weit in der Ferne konnte sie die ersten Bäume des Düsterwaldes sehen. Das Nebelgebirge hatte sie vor kurzem hinter sich gelassen, bald würde sie den Anduin überqueren müssen. Hoffentlich stimmt die Richtung und ich komme an die Brücke, dachte sie. Der Fluss war zu breit und die Strömung zu stark, um hindurch zu schwimmen. Selbst Seidenfell, ein gesundes, starkes Elbenpferd würde das nicht mit Sicherheit schaffen. Die Sonne stand bereits recht tief am Himmel, nicht mehr lange, und es würde dunkel werden. Gil beschloss, noch eine Weile weiter zu reiten und dann ein Lager für die Nacht aufzuschlagen. Ihre Mutter hatte sie vor allerlei Gefahren gewarnt, aber Gil hatte ihr versichert, dass sie aufpassen würde. Und das tat sie wirklich. Sie war seitdem sie aufgebrochen war, noch niemandem begegnet. Selbst die Mücken hielten sich in Grenzen. „Wir schaffen das schon, Seidenfell“, murmelte sie. Wie zur Antwort schnaubte der Hengst und schnickte mit dem Kopf. Sie freute sich schon darauf, im Düsterwald anzukommen und nicht mehr draußen schlafen zu müssen.
((Schon gut, wenn was nicht passt, sag ich was.))
Zuletzt von Luanne am Fr 10 Jan 2014 - 9:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Faelya Co-Admin
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Mi 8 Jan 2014 - 0:08
Faelya:
Ein weiteres Mal überprüfte Faelya ihr Gepäck. Viel durfte es nicht sein, da sie alles selber schleppen musste, doch ohne einige wichtige Dinge wollte sie sich nicht auf den Weg machen müssen, wie zum Beispiel Trinkschläuche, Vorräte für unterwegs, Heilkräuter und ein paar frische Kleidungsstücke und Tücher. Ihr Messer packte sie nicht ein, das war sicher verstaut in der Lederscheide an ihrem Gürtel. Zu guter Letzt hängte sie sich ihren Bogen über die Schulter, nahm den Rucksack und stand auf. Als sie das Gasthaus verließ, in dem ihr Vater, Jerome und sie übernachtet hatten, spürte sie die Blicke der anderen Dorfbewohner. Neugier. Faszination wegen ihrer Andersartigkeit. Misstrauen. Sie war das gewohnt, denn es war in allen Dörfern gleich, seitdem sie vor einigen Jahren angefangen hatte, ihren Vater zu begleiten. Seit diesem Jahr war auch ihr Bruder dabei, und Fae vermutete, dass er froh war, sich jetzt endlich wieder auf den Heimweg zu machen, nachdem dieses das letzte Dorf auf ihrer Reise gewesen war. Nun, sie würde sich auch auf den Heimweg machen, allerdings in die entgegengesetzte Richtung, dachte sie, als sie sich von ihrem Vater und ihrem Bruder verabschiedete. Eine letzte Umarmung, dann war sie allein. Glücklich, endlich frei zu sein, lief sie den Weg entlang und verschwand hinter einem Haufen von diesen Felsen, wie sie überall hier in der Gegend herumlagen.
Ich geb zu, der letzte Satz ist verbesserungswürdig. Mir ist nichts passenderes eingefallen...
Fae
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Mi 8 Jan 2014 - 0:50
Gil Eine ganze Weile später stieg sie im Schutz einiger Bäume von ihrem Pferd und nahm ihm Sattel und Zaumzeug ab. Seidenfell senkte sofort den Kopf und begann zu grasen. Sie war sich sicher, dass er nicht weglaufen würde, deshalb band sie ihn nicht an. Aus der Satteltasche zog sie eine Wolldecke, die sie allerdings erst einmal zur Seite legte. Sie zog ein paar Brocken trockenes Brot aus der Tasche und legte sie auf den Boden, als Abendessen für Seidenfell. Für sich selbst zum Abendessen hatte sie ein wenig noch recht frisches Brot dabei, das sie sich jedoch aufhob. Momentan war sie nicht besonders hungrig. Ihre Beine schmerzten vom langen Ritt, sie war froh, sich für eine Weile ausruhen zu können. Seidenfell schien es ähnlich zu gehen, er bewegte sich nicht mehr als nötig, rupfte erst einmal jeden Halm, der sich in Reichweite seines Halses befand. Gil legte sich flach auf den Rücken und schaute hoch in den Himmel. Die Wolken sahen leicht rosafarben aus, da die Sonne am Untergehen war. Die Bäume warfen lange Schatten. Sie fragte sich, wie der Elb, der sie unterrichten würde, wohl sein würde. Hoffentlich verstehe ich mich mit ihm, dachte sie. Vielleicht finde ich sogar Freunde...
((Quatsch nicht so viel, schreib einfach xD Und warum schreibst du in Spoilern?))
Zuletzt von Luanne am Fr 10 Jan 2014 - 9:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Faelya Co-Admin
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Mi 8 Jan 2014 - 18:30
((Okay. Ohne Gequatsche und spoilerfrei^^))
Fae Die Sonne ging unter, doch Faelya war noch nicht müde, schließlich war sie gerade erst losgegangen. Noch ein oder zwei Stunden, dann leg' ich mich aber hin, schließlich will ich bei Sonnenaufgang weiterziehen, überlegte sie sich. Grinsend dachte sie an die Gesichter der Dorfbewohner, die so erstaunt gewesen waren, dass sie - eine junge Frau - sich alleine auf den Weg machte, noch nicht mal mit einem Pferd oder ähnlichem. Natürlich hätte sie ein Pferd mitnehmen können, dann müsste sie wenigstens nicht ihr ganzes Gepäck schleppen. So konnte sie allerdings einfach im Schatten verschwinden, wenn Fremde ihren Weg kreuzten. Ein Pferd konnte das nicht. Erstens war es zu groß, zweitens machten Pferde auf dem Steinboden hier immer zu viel Lärm. Apropos Lärm, so wie mein Magen gerade knurrt, könnte ein Pony auch nicht mehr Krach machen als ich. Ich werde auf die Jagd gehen. Faelya spannte ihren Boden, spähte in die Dämmerung, um nach einer möglichen Beute Ausschau zu halten und lauschte. Da war er. Vor ihr hoppelte ein Feldhase über den staubigen Boden. Das Zischen eines Pfeils später hatte die Halbelbin den Hasen erlegt. Fae flüsterte ein kurzes elbisches Dankgebet für das Leben, das sie gerade genommen hatte, dann entzündete sie ein Feuer und fing an, den Hasen fein säuberlich auszunehmen, um ihn dann in der Glut zu braten. Genug für heute. Ich werde hier rasten.
Luanne Admin
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Fr 10 Jan 2014 - 9:04
Gil Sobald es dunkel wurde, rief sie nach Seidenfell, der auch gleich zu ihr kam. "Du hältst heute Nacht Wache", erklärte sie ihm. "Wenn irgendetwas in unsere Nähe kommt, weckst du mich." Seidenfell wusste mittlerweile ganz genau, dass er nachts auf sie aufpassen sollte, aber es war zu einem Ritual geworden, ihm jeden Abend noch einmal zu sagen, was er tun sollte. Gil hatte schon oft behauptet, Seidenfell würde jedes Wort verstehen, das sie sagte, aber bisher hatte ihr niemand Glauben geschenkt. Sie war allseits bloß belächelt worden. Wenn die alle sehen könnten, wie er auf mich aufpasst, würden sie mir glauben, dachte sie, als sie die Wolldecke auf dem Boden ausbreitete und sich anschließend darin einwickelte. Es dauerte nicht lange, bis sie eingeschlafen war. Seidenfell jedoch blieb wach. Still wie eine Statue stand er unter dem Baum, unter dem Gil schlief und behielt die Gegend im Auge. Nichts bewegte sich, außer den Schatten der Bäume, sie sich leicht in der sanften Brise wiegten.
Faelya Co-Admin
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya So 26 Jan 2014 - 14:55
Faelya Sonnenstrahlen beleuchteten die felsige Ebene und kitzelten Faelya in der Nase. Niesend setzte sie sich auf und blinzelte in das helle Licht. Es ist doch schon später als ich dachte. Komisch, normalerweise schlafe ich doch höchstens bis Sonnenaufgang; Aber es ist ja auch nicht so, dass ich heute noch etwas Bestimmtes vorhätte.... Da sie jetzt einigermaßen wach war, stand sie auf und überprüfte ihr Gepäck, wie sie es fast jeden Morgen tat, auch wenn andere sagten, dass sie es damit übertrieb. Die Reste des Hasen hatte sie gestern schon verstaut, damit der Geruch keine wilden Tiere anzog. Ihr Messer hatte griffbereit neben ihr gelegen, während sie geschlafen hatte, also nahm sie es und steckte es wieder in seine Lederscheide. Die Wasserschläuche waren beide noch fast voll, aber in der Nähe war ein kleiner Bachlauf, also nutzte sie die Gelegenheit, sich zu waschen und ihren Trinkvorrat aufzufüllen. Ein wenig langweilig ist das schon, dachte Fae, als sie sich auf den Weg machte. Vermutlich werde ich in den nächsten zwei Wochen jeden Tag genau das Gleiche machen wie heute. Laufen, essen, jagen, schlafen, weitergehen. Ob es mit Gesellschaft angenehmer wäre? Oder würden wir uns nur auf die Nerven gehen?
Zuletzt von Faelya am Sa 22 Feb 2014 - 21:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya So 26 Jan 2014 - 21:09
Gil Irgendetwas stubste sie fest in die Seite. Murrend rollte sie sich auf den Bauch und vergrub ihr Gesicht in der Wolldecke. Seidenfell stubste sie weiterhin mit der Schnauze an, um sie zu wecken. Er schien zu wissen, dass sie wohl weitergehen sollten. Da Gil immer noch nicht aufstehen wollte, packte er ihren Umhang mit den Zähnen und zog sie daran hoch. Er schaffte es fast, sie auf ihre Füße zu stellen. Die Elbin sah ein, dass sie wohl keine andere Wahl hatte. "Du hast ja recht", murmelte sie an ihr Pferd gewandt. "Wir sollten aufbrechen." Es war bereits hell und Gil hatte keine Lust, noch mehr Zeit zu verlieren. Sobald es wieder dunkel wurde, würde sie wieder rasten müssen. Sie zog das Brot aus ihrer Tasche und ließ es in die Tasche ihres Umhangs gleiten. Dann band sie sich ihren Köcher wieder um, hängte sich ihren Bogen über die Schulter und sattelte Seidenfell, der sie geduldig gewähren ließ. Kurze Zeit später ließ sie ihn einfach laufen, sie hängte die Zügel über seinen Hals und begann, ihr Brot zu essen. Es war normales Brot, kein Elbenbrot, von dem ein Bissen satt machte. Warum sie nur normales Brot für eine voraussichtlich lange Reise mitgenommen hatte, wusste sie auch nicht so genau.
Faelya Co-Admin
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Mo 24 Feb 2014 - 20:15
Fae Der Himmel war bedeckt, doch die Luft roch nicht nach Regen und das Wetter war weiterhin mild - so wie auch schon in den letzten Tagen. Ein angenehmes Wetter zum Wandern, dachte Faelya, während sie den moosbewachsenen Weg entlanglief. Vorgestern hatte sie den Anduin erreicht, und auch die Alte Furt, die einzige Brücke in dieser Gegend, konnte nicht mehr weit sein. Die letzte Woche war problemlos verlaufen, sie hatte immer Wasserquellen und Jagdbeute gefunden, wobei Wasser jetzt, mit dem Anduin dicht neben ihr, kein Problem mehr war. Das einzige, was sie vermisste, war Gemüse. Das klang vermutlich seltsam, doch Fae hatte das Gefühl, bald keinen kalten Hasenbraten zum Frühstück mehr sehen zu können. Nur noch bis zum Rand des Düsterwalds. Dort gibt es wenigstens Pilze, zumindest, wenn man weiß, welche man essen kann und welche giftig sind. Mit einem gedankenverlorenen Lächeln im Gesicht folgte die Halbelbin weiter dem großen Strom, der ihr den Weg wies.
Luanne Admin
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Sa 19 Apr 2014 - 14:43
Gil Sie unterdrückte ein weiteres schmerzerfülltes Stöhnen, als sie sich vorsichtig, ohne ihr linkes Bein und ihren linken Arm zu bewegen, in den Schutz eines Gestrüpps schleppte. Ein tiefer Kratzer zog sich etwas überhalb ihrer Hüfte quer über ihre Seite. Die Wunde hatte mittlerweile aufgehört zu bluten, doch die Schmerzen waren immer noch beinahe unerträglich für Gil. Seidenfell stand mit hängendem Kopf neben ihr, auch er hatte einige Kratzer abbekommen. Sie waren von zwei Wargen angefallen worden, mitten in der Nacht, in einem Augenblick, in dem Seidenfell scheinbar nicht aufgepasst hatte. Ihr Pferd hatte Gil wahrscheinlich das Leben gerettet, alleine wäre sie mit den beiden Wargen nie fertig geworden. "He, Seidenfell", zog sie die Aufmerksamkeit des Hengstes auf sich. Sie vermutete, dass es ihm schlechter ging, als er zeigte. "Hörst du das auch?" Sofort schoss sein Kopf in die Höhe, er drehte beide Ohren nach vorne, auf der Suche nach einem Geräusch. Tatsächlich schien er etwas zu hören, denn er versuchte, den Kopf noch höher zu heben, was ein Kratzer an seinem Hals allerdings nicht zuließ. "Da kommt jemand. Lauf los und sieh nach, ob uns dieser Jemand helfen kann." Wie immer tat er, was Gil ihm sagte. Er trabte los, fiel aber nach einem kurzen Stück wieder in den Schritt. Entschlossen stapfte er auf die Gestalt zu, die den Anduin entlang kam.
Faelya Co-Admin
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Sa 14 Jun 2014 - 15:25
Fae Ein Fremder? Ihr erster Impuls war es, sich hinter einem der Felsen neben ihr oder im Gebüsch am Ufer des Anduins zu verstecken, bis der andere vorbeigeritten wäre, doch dann bemerkte Faelya, dass der Rappe, der auf sie zukam, reiterlos war. "Nanu, zu wem gehörst du denn?", fragte sie das Pferd mit sanfter, schmeichelnder Stimme. "Ist etwas mit deinem Reiter passiert? Oder lebst du hier, frei und ungezähmt?" Erst jetzt bemerkte sie die tiefen Wunden an seiner Flanke und einen üblen Kratzer quer über seinen Hals. "Wer hat dich wohl so zugerichtet?" Das muss von der Einsamkeit kommen. Ich sollte aufhören, mich mit einem Pferd zu unterhalten, stellte sie dann fest. Natürlich konnte das Ganze auch eine Falle sein, aber wenn der- oder diejenige einen Unfall gehabt hatte und Hilfe brauchte, konnte sie nicht einfach vorbeigehen, ohne wenigstens ihre Hilfe anzubieten. Mit gezücktem Dolch folgte sie dem Pferd, das vor ihr herlief, als wollte es ihr den Weg weisen. Nach einigen Metern bog das Pferd hinter ein Gebüsch ab. Als die Halbelbin ihm folgte, wäre sie fast über eine am Boden liegende Gestalt gestolpert. Reflexartig murmelte sie: "Entschuldigung". Dann schalt sie sich im Geiste dafür, weil 'Entschuldigung' angesichts des Zustands der blutverschmierten jungen Frau neben ihr sicherlich nicht die passendste Bemerkung war. "Ich heiße Faelya. Bleibt Ihr hier liegen, ich werde mich um Eure Verletzungen kümmern". Erst als sie sich umdrehte, um sich auf den Weg zu machen, Feuerholz zu sammeln, fiel ihr ein, dass sie sich vielleicht Gedanken darüber machen sollte, wer die Frau angegriffen hatte, und ob die Bedrohung vielleicht noch in der Nähe war. "Wer seid Ihr eigentlich, und wer hat Euch so zugerichtet?"
Luanne Admin
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Sa 14 Jun 2014 - 17:23
Gil Schwach hob sie ihren Kopf, als sie Seidenfell zurückkommen hörte. Er war nicht alleine; ihm folgte auf leisen Sohlen derjenige, den der Hengst gehört hatte. Erst als die beiden beinahe bei ihr waren, kam sie auf die Idee, dass Seidenfells Begleitung ein Elbe sein konnte. Tatsächlich erschien ihr das logisch, da die Schritte so leise gewesen waren. Gil runzelte leicht die Stirn, als eine Elbin beinahe über sie stolperte und danach sofort erklärte, dass sie ihre Wunden versorgen würde. Es gibt sie noch, die Hilfsbereitschaft, dachte sie. Sie beobachtete die Elbin, die sich als Faelya vorgestellt hatte, als diese sich umdrehte und anscheinend doch wieder gehen wollte. Dann schien sie es sich anders zu überlegen und sprach Gilraen noch einmal an. "Mein Name ist Gilraen", murmelte sie schwach. "Seidenfell und ich... wir... wir wurden von Wargen... überrascht..." Konnte sie Faelya trauen? Viel gegen sie ausrichten konnte sie nicht, und auch Seidenfell war zu schwach dafür. Erst nachdem sie einige Herzschläge lang erwägt hatte, ob sie nicht doch einen Fluchtversuch unternehmen sollte, erkannte sie, dass sie keine andere Wahl hatte, als Faelya zu vertrauen. Wenn sie ihr nicht half, wer dann? Gil hatte schon die ganze Zeit gedacht, dass niemand vorbeikommen und ihr helfen würde, und sie hatte auch schon überlegt, wie sie, verletzt wie sie war, doch noch in den Düsterwald kommen konnte. Selbst wenn sie es geschafft hätte, sich irgendwie auf den Rücken Seidenfells zu hieven, hätte er sie nicht lange tragen können. "Was wollt Ihr tun?"
Faelya Co-Admin
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Thema: Re: [Play] 1x1 Luanne und Faelya Mo 16 Jun 2014 - 18:12
Fae "Ich werde Holz sammeln und ein Feuer entzünden, damit ich Wasser erhitzen und darin Tücher abkochen kann. Damit werde ich Eure Wunden säubern". Sie sah der Anderen in die Augen. "Ich hätte Kräuter dabei, die Eure Schmerzen lindern können. Aber ich werde Euch vorerst nichts davon geben, bis ich weiß, wie schwer Ihr verletzt seid. Wenn Ihr mir hier einschlaft und nicht wieder aufwacht, bringt das niemandem etwas. Solange Ihr Schmerzen habt, seid Ihr am Leben". Faelya versuchte, sachlich zu klingen und nicht das Gesicht zu verziehen, während sie wiederholte, was ihr Vater über Jahre hinweg immer wieder zitiert hatte. Wann sie diesen Ausdruck in ihren eigenen Wortschatz aufgenommen hatte, wusste sie selbst nicht mehr so genau. Als sie sich umdrehte, versuchte sie, nicht so auszusehen, als würde sie vor dem Anblick der Verletzten flüchten. Mit sorgsam gemäßigten Schritten begann sie trockenes Holz zu sammeln. Ich hoffe, sie stirbt nicht. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen könnte. Hoffentlich ist sie nicht so schwer verletzt, wie das viele Blut vermuten lässt. Die Gedanken kreisten unaufhörlich in ihrem Kopf, während sie das Holz aufschichtete und entzündete. Danach holte sie Wasser aus dem Fluss neben ihnen - einen kleinen Topf hatte sie schließlich auch in ihrer Ausrüstung - und stellte es zum Kochen auf. Es würde eine Weile dauern, bis es heiß genug war. Was sollte sie solange tun? Mich mit ihr unterhalten? Würde sie das zu sehr anstrengen? Andererseits sollte sie auch besser nicht einschlafen, weil die Gefahr zu groß war, dass sie einfach im Schlaf sterben könnte. Nach einiger Überlegung ließ sie sich im Schneidersitz nieder, behielt aber ihren Dolch griffbereit. Die Wargen - gegen die sie alleine keine Chance hätte, woran sie aber nicht zu denken versuchte - waren nicht die einzige Bedrohung. Auch Wölfe konnten das Blut gewittert und sich auf den Weg hierher gemacht haben.