Mittelalter-Fantasy RPG (Play)

Araya zuckte zusammen und zog heftig am Zügel. Ihr Pferd schnaubte nervös und trippelte auf der Stelle, weshalb Araya Mühe hatte es an Ort und Stelle zu halten. Das Tier beäugte den großen Fuchs ängstlich und auch Araya war nicht wohl bei seinem Anblick. Seine Größe und die Tatsache, dass sie glaubte ihn sprechen gehört zu haben schockte sie so sehr, dass sie zu gelähmt war um ihren Bogen von der Schulter zu nehmen. Während sie weiterhin versuchte ihr Pferd zu beruhigen, schaute sie Duria erwartungsvoll an, in der Hoffnung ihr Begleiter könne besser mit der Situation umgehen.

Duria
Duria lachte beim Anblick seiner Begleiterin. Er steig vom Pferd und verneigte sich vor dem Fuchs. "Mein Name ist Duria. Ich der Bastard des Fürsten Drythniel. Und wer seid ihr wenn ich fragen darf?" An Araya gewandt sagte er:"Es scheint nicht viele sprechende Tiere im Osten zu geben. Ich erinnere mich etwas darüber gehört zu haben. Ich glaube sie verbreiten sich eher im Westen und Norden des Landes."

(Hoffe das geht so)

Thaliah Chwal Silver

Das Mädchen läuft durch den Wald. Plötzlich nimmt sie Stimmen wahr. Thalia schleicht in die Richtung aus der die Stimmen kommen. Schon nach ein paar hundert Metern sieht Thalia einen Mann mit einem Pferd und ein.. Fuchs? Sie geht gerade Wegs aus dem Dickicht auf die drei zu. Da sieht sie noch eine Reiterin. Thalia setzte sich elegant auf einen Ast in der nähe. Dann beäugte sie die Fremden und sprach dann ohne zu Grüßen mit fester Stimme [b]"Ich bi Thalia und ihr?" Thalia schaute alle nach einander an. Dann nickte sie mit dem Kopf als wollte sie ihren "vergessenen" Gruß nachholen. Thalia mustert den Fuchs und die Pferde neugierig. Der Mann und die Frau interessierten sie herzlich wenig. [b]"was macht ihr denn hier so?" fragte sie dann schaute die Fremden nacheinander an.

((Chwal, wir haben bis jetzt im Präteritum geschrieben, du hast teilweise im Präsens geschrieben. Wäre toll, wenn du das noch ändern könntest ))

Vyalaeen
Wie zu Eis erstarrt schaute er das Wesen an, das seinen Blick aus grün glühenden Augen erwiderte. Zuerst wusste er nicht, was er tun oder sagen sollte, dann fiel ihm aber ein, dass es das beste war, einfach Ruhe zu bewahren. Wenn es gefährlich war, konnte er immer noch fliehen.
"Du bist Glythriz?", fragte er nach. Er hatte das Wort nicht ganz verstanden, dass das Wesen gezischt hatte, aber er vermutete, dass es 'Glythriz' hatte heißen sollen. "Kannst du sprechen?"
Wenn es sprechen konnte und ihm freundlich gesinnt war, konnte er es vielleicht auf seiner Reise nach Westen mitnehmen, falls es nichts anderes vorhatte. Wenn es aber nicht so war, hatte er womöglich einen Feind. Das schwarze Wesen mit den schwarzen Krallen an den dünnen Händen wirkte in diesem Zustand wenig bedrohlich, aber Vyalaeen hatte es schon öfter erlebt, dass etwas, was harmlos wirkte, gefährlich werden konnte.
"Ich tue dir nichts...", murmelte er.

Firial
Tatsächlich blieben die Fremden stehen. Die junge Frau erschrak, aber das war für Firial nichts Neues, da sich viele der Menschen, denen er sich zeigte, vor im fürchteten. Schließlich kam es nicht oft vor, dass man einem sprechenden Tier begegnete.
Der junge Mann hingegen reagierte eher nach seinem Geschmack, als er von seinem Pferd stieg, sich verbeugte und vorstellte.
Firial knickte ein Bein nach hinten ein und machte ebenfalls eine Verbeugung, die er schon oft geübt hatte, da sie anfangs nicht sehr elegant ausgesehen hatte.
"Mich nennt man Firial, den Fuchs. Ich bin einer der wenigen übrig gebliebenen sprechenden Füchsen. Es freut mich, Eure Bekanntschaft zu machen."
Ein wenig überrascht drehte er sich um, als eine weitere Fremde auf der Bildfläche erschien, die sich als Thaliah vorstellte. "Freut mich auch, Euch kennen zu lernen. Ich bin Firial, der Fuchs."
Er wandte seine Schnauze wieder zu Duria und seiner Begleiterin um.
"Darf ich fragen, wer Ihr seid?", fragte er an die junge Frau gerichtet. "Und wohin seid ihr beiden unterwegs? Möglicherweise haben wir dasselbe Ziel."

(oki mach ich)

Thalia Chwal Silver

Thalia hörte dem Fuchs zu. Es beeindruckte und erschrak sie zugleich das der Fuchs sprach, aber sie zeigte keines von beiden. Sie setzte wie so oft ihre Gefühlslose Mine auf. Das Mädchen blickte die beiden Reiter an. vielleicht tut mir ein wenig Gesellschaft wirklich mal gut... überlegte sie, aber Thalia wusste das nicht jeder gern mit ihr zusammen war. Sie erhob sich und "vielleicht könnte ich euch ein bisschen begleiten" sagte sie und ihre Augen verrieten nicht ihre Unsicherheit, sondern nur das sie für den Bruchteil einer Sekunde auf den Boden geschaut hatte. Thalia biss sich auf die Lippe und verfluchte sich selbst. warum habe ich nur gefragt?! ich gehe doch sonst auch lieber meine Wege allein. dachte sie.

Firial
"Eine fantastische Idee!", rief er, denn das war es seiner Meinung nach wirklich. Er zog die Gesellschaft von Menschen der von Tieren deutlich vor. Neulich hatte er sich sogar mit einem normalen Fuchs um ein Kaninchen streiten müssen. "Wir ziehen als kleine Truppe durch die Lande und beschützen einander!"
Er wusste, dass er jetzt übertrieb, aber so war er nun. Er sah alles positiv und freute sich über jeden noch so kleine Gelegenheit, mehr von der Welt zu sehen. Gespannt wartete er darauf, was die anderen Menschen dazu sagen würden.

(wie oft darf man Posten? mein bester Post ist das nicht aber egal und sie ist immer so drauf meine Thalia.)

Thalia Chwal

Als sie die letzten Worte des Fuchses hörte, verdrehte sie kaum merklich die Augen. Sie mochte es nicht immer einander zu beschützen und immer von jemanden abhängig zu sein aber sie hatte es selber gesagt und jetzt musste sie sich wohl oder übel damit abfinden. "Ja klar und am Ende müssen wir uns dann noch ein Grab teilen, weil diejenigen die die Chance hatten vor der Gefahr zu fliehen sie nicht genutzt haben weil wir ja dann eine auch so glückliche Gruppe sind oder?" Sie wusste das sie nicht immer so mies sein sollte aber sie war es nun mal nicht anders gewöhnt. "aber wenn doch alles gut geht, und wir gut klar kommen miteinander... bin ich dabei!" ich hab es schon wider getan! bemerkte sie und wollte am liebsten jetzt ganz den Mund halten. Einerseits wäre das eine Chance endlich mal Freunde zu finden, die keine Tiere waren.

((Eigentlich ist MissVanHelsing für die Regeln für dieses RPG zuständig, aber ich sage mal, man kann so oft posten, wie man will, so lange man den anderen auch noch eine Chance lässt. Wir sollten mal auf die beiden warten.))

Firial
"Mit mir kann man sich durchaus auch ein Grab teilen, ich beiße nicht", scherzte der Fuchs. "Ihr seid wohl dabei, Thalia..."
Mit eine eleganten Bewegung setzte er sich und legte seinen buschigen Schwanz ordentlich über seine Vorderpfote. Aus seinen bernsteinfarbenen Augen sah er zuerst die Lady und dann Duria an.
"...aber was ist mit euch beiden?"

(Klar, grundsätzlich darf man so viel posten wie man möchte, aber danke fürs warten)

Glythriz
Das Wesen blinzelte dem Fremden entgegen. Die Wärme seines Blickes und die sanften Worte ließen es glucksen. Es kroch langsam auf allen Vieren näher, wobei es sich mit den Krallen im Staub vorwärts zog. Es antwortete nicht weiter, denn es sprach nur die Sprache der raschelnden Blätter und stürmenden Winde, doch es quiekte und krächzte freundlich. Dann hielt es inne. War sein Auftrag nicht anders? Sollte es nicht dafür bestimmt sein böses zu tun? Das kleine Wesen schüttelte sich kurz und beschloss den Fremden freudig zu empfangen. "Glythriz", zischte es erneut.

Duria
Der Bastard lachte amüsiert. "Mein werter Herr", adressierte er den Fuchs, "Ich freue mich, sie als meinen Freund bezeichnen zu können. Ich war gerade auf dem Weg Lady Araya, die Braut meines Bruders, zurück in unsere Burg zu bringen. Doch vorher will ich noch einmal meine Freund Dèran Tyrwin besuchen. Ein Spielmann. Er würde sich sicher freuen sie zu treffen. Begleitet uns doch auch mit ins Nordschloss. Meine Schwester wäre wahrlich begeistert sie zu treffen. Sie ist ganz hingerissen von den alten Erzählungen. Sie täten ihr eine große Freude damit. Ihr könntet auch gleich das Mahl mit uns einnehmen. Bei mir, einem Bastard ist am Tischende immer Platz für Freunde und Bekannte." Dann an Thaliah gewandt sagte er: "Wenn ihr wollt könnt ihr mit uns kommen. Ein warmes Mahl wird ihnen guttun."

Araya hatte sich wieder gefangen, nachdem sie Durias Reaktion ein wenig überrascht hatte, allerdings schätzte sie ihn als sehr unvorhersehbar ein, weshalb sie mit einer ähnlichen Reaktion seinerseits gerechnet hatte. Sie schwang sich aus dem Sattel und wandte sich zuerst dem Fuchs zu: "Entschuldigt meine Reaktion, jedoch seid ihr der erste sprechende Fuchs den ich in meinem Leben sehe." nun ebenfalls an Thalia gewandt fuhr sie fort. "Ich bin Araya Syloné, Fürstentochter aus dem Osten." als Begrüßung neigte sie nur ihren Kopf leicht.

(hoffe das geht so)

Thalia
Oh man ein Schloss! da muss ich dann auf alles achten und da ist doch nichts los! dachte sie und fluchte sie hasste es in der Gesellschaft vieler Menschen zu sein besonders in der Gegenwart solcher vornehmer Leute und die hasste es auch auf ihre Manieren und alles weitere an sich zu achten. Thalia biss sich auf die Lippe und sagte dann "Ein Schloss ist... glaube ich nicht das richtige für mich.... aber wir können euch ja dorthin begleiten". Das Mädchen meinte nicht den Fuchs mit "wir" sondern ihren Begleiter der noch nicht aufgetaucht war.

Vyalaeen
Er fand die Geräusche, die das Wesen nach wie vor von sich gab, zwar immer noch etwas beunruhigend, aber er wich nicht zurück, sondern betrachtete es weiterhin neugierig.
"Glythriz", murmelte er nachdenklich. Was war es? Und eigentlich noch wichtiger: Wo war es hergekommen? Vyalaeen hatte noch nie etwas gesehen, das Glythriz auch nur annähernd ähnlich war. Glythriz. Er wusste nicht, ob das wirklich sein Name war oder ob das ein Wort einer ihm unverständlichen Sprache entstammte. Er selbst sprach die drei am häufigsten im Lande gesprochenen Sprachen, aber es gab viel zu viele, die seltener benutzt wurden, um sie alle aufzählen zu können.
"Was hast du bloß vor?", fragte er, während er sich in der Schlucht umsah. "Willst du auch nach dort oben?"
Er deutete auf den Rand der Schlucht, von dem er heruntergeklettert war.

Firial
"Vielen Dank für Eure Einladung", erwiderte er. "Ich nehme sie sehr gerne an und komme mit Euch."
Dann drehte er seinen Kopf der jungen Frau zu, die gerade aus dem Sattel gestiegen war.
"Der erste sprechende Fuchs?", fragte er amüsiert. "Das wundert mich keinesfalls, Mylady. Sprechende Füchse sind weitaus seltener als sprechende Katzen oder andere sprechende Tiere. Aber ich wage zu behaupten, dass wir Füchse eine der intelligentesten Arten sind."
Er redete gerne über die sprechenden Tiere, achtete aber immer darauf, nicht abzuschweifen, denn das kam oft vor. Theoretisch konnte er ganze Tage damit zubringen, Geschichten zu erzählen, aber es fand sich nicht oft ein geduldiger Zuhörer.
"Wer ist 'wir'?", fragte er Thalia. "Ich sehe nur Euch."

Glythriz
Das Wesen folgte mit dem Blick dem Finger des Fremden. Es quiekte und zeigte ebenfalls mit einer seiner Klauen dort hin. Dann machte es einen Satz auf ihn zu und krächzte wieder etwas.

Duria
Gen Himmel schauend sagte er, ohne auf die Antwort Thaliahs abzuwarten: "Wir sollten losziehen. Es dämmert bald und wenn ich Dèran noch sehen will müssen wir jetzt weiter." Er stieg wieder auf sein Pferd und deutete vor sich. "Das Lager der Spielleute ist gleich dort hinten am Rande des Waldes."

Vyalaeen
Es kostete ihn einiges an Selbstbeherrschung, um nicht erschrocken zurück zu weichen, als Glythriz (er nannte es einfach so, egal ob es so hieß oder nicht) auf ihn zu sprang. Dann lächelte er, denn das Wesen schien sich zu freuen und offenbar in die selbe Richtung zu wollen.
"Kannst du klettern?" Er stellte sich an der Stelle vor die Felswand, an der er heruntergeklettert war. "Es ist ganz einfach, ich zeige es dir."
Er wusste, dass es äußerst riskant war, dem ihm unbekannten Wesen einfach so den Rücken zuzukehren, denn es konnte ihn immer noch von hinter anfallen. Aber er vertraute einfach darauf, dass es wirklich so freundlich war, wie es gerade auf ihn wirkte.

Firial
"In Ordnung." Er schüttelte sein rotes Fell kurz auf und reihte sich dann neben dem Pferd Durias ein. "Ich bin gespannt auf die Spielleute. Viele von ihnen durfte ich noch nicht kennenlernen, aber ich fand sie schon immer höchst interessant."
Forschend sah er zu Duria hoch, in der Hoffnung, ihm mit seinem Gerede nicht auf die Nerven zu gehen.

Glythiz
Glythriz kroch näher und beobachtete gespannt wie der Mann vor ihm, sich an die Felswand stellte. Es kroch weiter zu ihm und tat es ihm nach. Dann griff es mit seiner Klaue nach dem Felsen.

Duria
"Es ist wahrlich ein tolles Volk. Dort Findet man die besten Menschen. Ich denke es wird dir gefallen. Und sie werden ganz begeistert davon sein endlich einen sprechenden Fuchs zu treffen. Ich weiß noch, dass wir einmal einem Sprechenden Hund begegnet sind. Doch der war nicht so gesellschaftlich. Im Gegensatz zu dir." Der Bastard hatte beinahe unbemerkt zum 'du' gewechselt. Langsam kamen schon die ersten Zelte in Sicht. Kinder rannten zwischen den Bäumen und Lagern umher, einige Spielmänner und –frauen machten Musik und tanzten. Duria stieg vom Pferd und ging auf einen jungen Spielmann zu. Er dachte nicht einmal daran Araya vom Pferd zu helfen, sondern ließ sie einfach sitzen. „Deràn!“, er umarmte ihn herzlich und der andere lachte. Er hatte mahagonifarbenes langes Haar und leuchtend smaragdgrüne Augen. Die beiden scherzten und verstanden sich prächtig. Dann stellte er die anderen vor.

(Jetzt fällt mir ein, dass ich Deràn falsch geschrieben hatte ^^ups)

Vyalaeen
Stück für Stück kletterte er die Felswand wieder hinauf, Glythriz dicht hinter sich. Oben angekommen schwang er sich über den Rand und drehte sich um.
"Du scheinst ja gut klettern zu können, hm?"

Firial
"Oh ja, ich bin sehr gesellig, ich hasse es einfach, alleine zu sein", sagte er.
Mit großen Augen betrachtete er die Spielleute. Die wenigen, die ihm schon begegnet waren, waren nicht so toll anzusehen gewesen wie diese.
Er neigte den Kopf, als Duria ihn vorstellte, und trottete dann selbst auf Deràn zu. "Freut mich, Euch kennen zu lernen, Deràn."
Da sein Gegenüber ein Spielmann war, tat Firial etwas, was er schon lange nicht mehr getan hatte: Er setzte sich vor ihn und streckte ihm die rechte Pfote entgegen. Dabei versuchte er, nicht wie ein dressierter Hund auszusehen, sondern würdevoll, wie ein sprechender Fuchs eben.

Glythriz
Es gluckste fröhlich und sprang neben ihm über die Felskante. Dann blickte es erstaunt in der Landschaft umher.

Deràn
Der Spielmann reichte dem Fuchs die Hand. "Das ich das mal erlebe!", sagte er mit glitzern in den Augen zu Duria sowohl als auch zu Firial. "Es freut mich wirklich Sie kennen zu lernen. Unglaublich! Was treibt Sie nur hier in unser Lager?" Dann sah er zu Araya. "Und wer sind sie wenn ich fragen darf, schöne Maid?" Er freute sich sichtlich über den Besuch. Dann entdeckte er Thaliah und begrüßte auch sie höflich.

Vyalaeen
Belustigt sah er auf Glythriz hinunter. "Es ist schön hier, nicht wahr?"
Er fand es schade, dass das Wesen ihm nicht antworten konnte, aber trotzdem sprach er weiterhin mit ihm. Es wäre ihm seltsam vorgekommen, nur zu schweigen.
Da es nicht mehr lange dauern würde, bis es dunkel werden würde, wollte Vyalaeen noch etwas Weg hinter sich bringen. Er würde bis zum Einbruch der Dunkelheit weiterlaufen und sich dann ein Lager für die Nacht suchen.
"Ich bin nach Westen unterwegs", erklärte er Glythriz. "Möchtest du mich begleiten?"

Firial
Ihm entfuhr ein leises, amüsiertes Bellen. "Ich bin schon viel zu lange alleine und auf der Suche nach Gesellschaft. Und die habe ich ja jetzt gefunden."
Er erhob sich wieder auf alle vier Pfoten und blickte aufmerksam zwischen allen Anwesenden hin und her. Allesamt waren interessante Personen, die er da getroffen hatte.

Glythriz
Wieder zischte es etwas und schien zu nicken. Es wollte nicht alleine sein. Es musste sich eingestehen, dass es Angst bekam wieder alleine zu sein. Es war noch so verletzlich. Dann kniff es die grünen Augen etwas zusammen als müsste es angestrengt nachdenken und wiederholte: "Westen", in seiner zischenden dünnen Stimme.

Deràn
Der Spielmann überlegte kurz und sprach dann zum Fuchs: "Sagt mal, diese Frage ist nun etwas direkt, aber könntet ihr euch vorstellen mit mir zu ziehen? Ein sprechender Fuchs wäre eine fantastische Begleitung, denn meine Wege trennen sich hin und wieder für kurze Zeitspannen vom Spielvolk und, wenn ich das so sagen darf, ihr wärt ein unglaublicher Hingucker bei Vorführungen." Er räusperte sich und hoffte den Fuchs nicht verletzt zu haben.

(hoffe das passt so wenn ich Try nicht extra machen muss da er ja auch zu ihr gehört Wenn nicht poste ich ihn halt noch)

Thalia pfiff und als Antwort auf die Frage wer ist wir, sprang schon bald ein Pitbull an. Er war schweiß grau gefleckt und hatte Gelbe Augen. Thalia tätschelte das Tier das mit dem Schwanzwedelnd sich neben sie setzte. "das ist Tryson sagte das Mädchen und schaute dabei auf den Hund. Sie gab ihn ein Zeichen zum losgehen, als die anderen auch aufbrachen. Try rannte die ganze Zeit um die Gruppe herum und bellte ab und zu. Thalia störte das nicht und sie lief einfach am Ende der Gruppe mit. Stumm lief sie einfach dahin und dachte über die Zukunft nach. Schon bald kamen Zelte in siecht und man konnte Kinder sehen und hören wie sie schallend lachten. dennoch sah sie nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene Leute. Thalia wahr jetzt schon unwohl aber sie konnte das natürlich unmöglich zugeben. "Try" rief sie und der Pitbull rannte bereits auf sie zu.

((Ist total in Ordnung so, Chwal^^))

Vyalaeen
Er lachte leise, etwas, das er wirklich selten tat. "Dann lass uns nach Westen ziehen, Glythriz."
Als er loslief, achtete er darauf, dass sein neuer Weggefährte mit ihm Schritt halten konnte. Er ließ seinen Blick über die Landschaft schweifen, betrachtete die scharfen Silhouetten der Berge rings um ihn herum. Er war auf dem Weg in den Norden gewesen, als ihn die Nachricht von Lady Lyndis Entführung erreichte. Nach Westen wollte er, um auf die Route zu kommen, die Lord Lykaon wahrscheinlich genommen hatte.
Der eisige Wind hatte etwas nachgelassen und die Sonne war schon dabei, am Horizont zu verschwinden. Bald würden sie sich ein Lager suchen müssen.

Firial
Vor Überraschung klappte ihm der Kiefer herunter, da er mit einem solchen Angebot nicht gerechnet hätte.
"Meint... meint Ihr das ernst?", fragte er nach. "Das wäre wahrlich unglaublich! Ich könnte umherziehen, Gegenden bereisen, in denen ich nie zuvor war, und das in Gesellschaft... Sogar vor Menschen auftreten... Nein, ist das toll!"
Er war sich sicher, dass seine Ohren vor Aufregung zuckten. "Ich komme sehr gerne mit Euch, nur möchte ich vorher das Nordschloss besuchen. Falls Ihr dann noch hier seid, begleite ich Euch gerne."
Nebenbei warf er einen Blick auf den Hund, der sich als Thalias Begleiter entpuppt hatte. Irgendwie war er ihm unheimlich. Vielleicht, weil er nicht sprechen konnte.

((Ohh, 200. Beitrag^^))

Glythriz
Das Wesen hielt sich direkt hinter Vyalaeen und versuchte ihm möglichst viel gleich zu tun. Es wollte lernen. Drehte den Kopf und versuchte mit ihm im Gleichschritt zu sein, was nicht gerade einfach war, da es Teilweise auch auf den Händen lief und stolperte, sodass es sehr unbeholfen aussah. Doch es quiekte und zischte vergnügt.

Deràn
"Selbstverständlich werde ich noch hier sein nachdem ihr das Nordschloss besichtigt habt. Vielleicht komme ich sogar mit. Ich möchte Lady Naerwen noch einen Besuch abstatten. Da trifft sich das hervorragend. Und ich freue mich außerordentlich, dass ihr mit mir reisen wollt." Er neigte den Kopf etwas in Richtung des Fuchses um ihm so Respekt zu erweisen.

Thalia hörte den Gesprächen der anderen nicht wirklich zu. viel mehr wünschte sie sich wider alleine unterwegs zu sein. Immer wider sprang Tryson um die anderen herum und lief den Pferden manchmal sogar unter den Bauch durch so das er Thalia immer wider angst hatte die Tiere würden durchgehen oder Try mal einen tritt mit geben. Das Mädchen schaute sich immer wider um und vermisste jetzt schon den Wald und ihre gemeinsamen Streifgängen durch den Wald mit Try. Tahlia pfiff wider ein mal als Try aufgeregt den Fuchs umkreiste und ihn schwanzwedelnd zum Spielen aufforderte. Der Hund jaulte ein paar mal auffordernd und legte dem großen Fuchs spielerisch eine Pfote auf den Rücken.

Firial
"Sehr gut." Zufrieden schloss er sein Maul. Er würde das Nordschloss besichtigen und trotzdem mit dem Spielmann reisen können.
Überrascht drehte er sich zur Seite, als er die Pfote des Hundes auf seinem Rücken spürte. "Du bist wohl Try, hm?"
Irgendwie hatte er eine Antwort erwartet und hätte beinahe über sich selber gelacht, als keine kam. Aufmerksam betrachtete er Try, wie dieser schwanzwedelnd um ihn herum sprang. "Tut mir leid, ich spiele nicht so gerne."
Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder den Menschen zu und fragte: "Wir sollten aufbrechen, wenn wir das Schloss erreichen wollen, bevor es vollkommen dunkel ist, oder?"

Thalia grinste als der Fuchs dem Hund erklärte das er nicht so gerne spielte. Sie nickte Firial zu und ging los. Sie lies Try vor den anderen laufen auch wenn sie ihm dadurch die Führung überlies. Es war Thalia gerade egal.